Islamwissenschaften

V. Zwei Arten des Vergleichs

[5/1: Erste Art des Vergleichs]

Wisse: Wenn zwei Dinge miteinander verglichen werden, kann dies auf zweierlei Weise geschehen. Das eine mal beruht die Ähnlichkeit auf etwas sinnfälligem und klarem, das keiner weiteren Erschließung (Aufdeutung) (ta’awwul) bedarf, das andere mal kommt sie erst durch eine Art von Aufdeutung heraus.

Zu der ersten Art gehören die Vergleiche, welche auf der Ähnlichkeit zweier Dinge in Bezug auf Form und Gestalt beruhen, wie dass z. B. etwas Rundes je nachdem mit einer Kugel oder mit einem Ringe verglichen wird, oder in Bezug auf die Farbe, wie bei dem Vergleich der Wange mit der Rose, des Haars mit der Nacht, des Angesichts mit dem Tag, oder des Feuerfunkens mit dem Auge des Hahnes und was sonst von dieser Art ist. Sie kann sich auch auf Form und Farbe zugleich erstrecken, so bei dem Vergleich der Plejaden mit einer blühenden Weinrispe oder der Narzissen mit Schminkbüchschen aus Perlen, die mit Karneol gefüllt sind. Ferner gehören hierher die Vergleiche, die sich auf Lage und Anordnung im Raum beziehen, also Begriffe wie gerade, aufrechtstehend und ausgedehnt; so, wenn man den Wuchs eines Menschen mit einer Lanze, oder eine feine, schlanke Gestalt mit einem Zweig vergleicht. Zu dieser letzteren Gattung gehören auch die Bewegungen, die an den Körpern in Erscheinung treten; so, wenn man einen Menschen, der sich in gerader Richtung vorwärts bewegt, mit einem gerade fliegenden Pfeil, und einen anderen, der, von vergnügter Laune erfasst, sich hin und her wiegt, mit einem vom Winde bewegten Zweig vergleicht und so fort. Es gehören dazu überhaupt alle Vergleiche, die zwei Dinge im Bereiche des sinnlich Wahrnehmbaren zusammenstellen, so, wenn der Ton, den ein Ding von sich gibt, mit dem eines anderen Dinges verglichen wird; also z. B. das Quietschen des Kamelsattels mit dem Piepsen der Küchel in dem Vers:

Ka-anna aṣwāta min īġālihinna binā            awāḫiri l-maisi inqāḍu l-farārīǧi,[1]

- der eigentlich lauten müsste: Ka-anna aṣwāta awāḫiri l-maisi aṣwātu l-farārīǧi min īġālihinna binā; die Genitivverbindung ist durch das eingeschobene min īġālihinna binā getrennt -,

„Sie liefen so schnell mit uns vorwärts, dass die hinteren Teile des Sattelholzes Töne von sich gaben wie das Piepsen der Küchel“, oder wenn das Zähneknirschen des (erbosten) Kamelhengstes mit dem Kreischen des Falken verglichen wird:

Ka-anna ʻalā anyābihā kulla suḥratin          ṣiyāḥa l-bawāzī min ṣarīfi l-lawāʼiki[2]

„Das Knirschen ihrer Schneidezähne an jedem Morgen klingt wie das Kreischen der Falken“, oder was sonst für Geräusche zum Vergleich herangezogen werden. Ebenso gehören bekanntlich hierher die Vergleiche gewisser süßer Früchte mit Honig und Zucker, glatter, weicher Gegenstände mit Seide und rauer mit Sackleinen, sowie der Vergleich des Geruches gewisser wohlriechender Kräuter mit dem Geruch des Kampfers, oder des Geruches eines Krautes mit dem eines anderen. Von derselben Art ist endlich der Vergleich, der sich auf natürliche Anlagen und Eigenschaften bezieht, wie der des Mannes mit dem Löwen in Bezug auf die Tapferkeit, oder mit dem Wolf in Bezug auf die Verschlagenheit. Unter die natürlichen Anlagen fallen alle Charaktereigenschaften wie Freigebigkeit, edle und niedere Gesinnung; und nicht anders ist es, wenn ein Mann mit einem anderen bezüglich seiner Heftigkeit und Stärke verglichen wird, und was sich daran anschließt.

Bei alle diesem ist die Ähnlichkeit klar, sie wird nicht erst erschlossen, und es bedarf einer solchen Erschließung auch nicht, um die Ähnlichkeit zu gewinnen. Was für eine Erschließung sollte es auch geben bei der Ähnlichkeit der roten Wange mit den roten Rosen? Du siehst ja die Röte hier wie dort, und ebenso ist dir die Tapferkeit beim Löwen ebenso bekannt wie bei dem Manne.

[5/2: Zweite Art des Vergleichs]

Die zweite Art ist die, bei welcher die Ähnlichkeit erst durch eine Art von Erschließung herauskommt. Wenn du sagst: „Dies Argument ist so klar wie die Sonne“, so vergleichst du das Argument mit der Sonne in Bezug auf seine Klarheit, so wie du vorhin zwei Dinge in Bezug auf Farbe, Gestalt oder was du sonst willst, verglichen hast. Der Unterschied ist nur der, dass du hier den Vergleich erst durch eine Erschließung (Aufdeutung) gewinnst, indem du etwa sagst: Das Klar-(sichtbar-)sein der Sonne und anderer Körper besteht darin, dass sich keine Zwischenwand oder dergleichen zwischen das Auge und ihren Anblick schiebt. Daher ist dir der Gegenstand sichtbar oder nicht sichtbar, je nachdem du vor einer Zwischenwand stehst oder nicht durch eine solche von ihm getrennt bist. Der Zweifel aber, so wirst du weiter sagen, ist gleichsam eine solche Zwischenwand für das, was mit dem Verstand erfasst wird, weil er das innere Auge so am Sehen des Bezweifelten hindert wie die Zwischenwand das äußere Auge daran hindert, das zu sehen, was hinter ihr ist. Daher kann man vom Zweifel sagen, dass er sich dazwischen schiebt, wenn das Herz (Erkenntnisvermögen) die Richtigkeit oder Verkehrtheit eines Urteils erkennen will und darauf sein Denken richtet. Wird dann der Zweifel behoben, und der Sinn der Rede, welche das Argument für die Richtigkeit der aufgestellten Behauptung darstellt, vom Wissen erfasst, so sagt man (wohl): „Das ist klar wie die Sonne“, d. h. es ist kein Hindernis mehr, die Sache mit dem Wissen zu erfassen, und keine Möglichkeit mehr, mit dem Urteil zurückzuhalten und zu zweifeln; und wer die Sache dennoch leugnet, der ist entweder nicht richtig bei Verstand oder er ist ein verstockter, eigensinniger Leugner; so wie kein sehender Mensch an der Sonne zweifelt, die am Himmel steht, und sie leugnet, und keiner, der es dennoch tut, eine Entschuldigung hat. Du bedarfst also, um die von dir festgestellte Ähnlichkeit zwischen Argument und Sonne zu gewinnen, einer Erschließung (Aufdeutung) wie der angegebenen.

[5/3: Gradunterschiede in der Notwendigkeit der Erschließung]

Innerhalb dieser Art von Vergleichen, die auf diese Weise erschlossen werden müssen, gibt es nun erhebliche Gradunterschiede. Manche sind so naheliegend, leicht zugänglich und gefügig, dass man den Vergleich fast zu der ersten, keiner Erschließung bedürftigen Art rechnen kann, so z. B. das soeben gegebene Beispiel. In anderen Fällen muss man schon etwas nachdenken, und manche sind so subtil und versteckt, dass es schon eines größeren Maßes von Überlegung und Scharfsinn bedarf, um (das Vergleichsmoment) herauszubringen.

Ähnlich naheliegend und leicht zugänglich wie der Fall, mit dem wir angefangen haben, ist der, dass man zur Charakterisierung einer Rede sagt: „Ihre Worte sind flüssig wie Wasser“, „fein wie die Atemluft“, „süß wie Honig“, womit man sagen will, dass die Worte nicht kompliziert sind, dass ihr Sinn nicht zweifelhaft und schwer erkennbar ist, dass die Worte nicht fremdartig und selten und wegen ihrer Ungewohntheit abstoßend sind, oder, dass die gleichen Laute sich in ihr nicht so wiederholen oder widerstreben, dass die Zunge daran anstößt, so dass die Rede dem Wasser gleicht, das einem glatt die Kehle herunterläuft, oder der Atemluft, die den Körper durchdringt und seine feinsten Gänge durchströmt, das Herz erquickt, die Brust befreit und die Seele erfrischt, oder dem Honig, den zu schmecken angenehm ist, der die Seele erfreut, dem sich die Natur zuneigt und den sie sich gern vorsetzen lässt. Alles das ist schon eine etwas subtilere Art von Erschließung und Zurückführung von einem auf ein anderes, hier kommt der Begriff der Erschließung etwas eher zur Geltung und sie ist schon in stärkerem Grade nötig als bei dem Vergleich des Arguments mit der Sonne.

[5/4: Beispiel: „Der gegossene Ring“]

Ein Fall aber, bei dem die Erschließung sich schon so sehr als nötig erweist, dass man beim ersten Hören noch gar nicht erfasst, worauf der Vergleich abzielt, ist z. B. die schöne Antwort, welche Kaʻb al-Ašqarī dem Ḥaǧǧāǧ gab, als er, von Muhallab als Gesandter zu diesem geschickt, die Vortrefflichkeit und Tapferkeit der Söhne des Muhallab rühmte. Am Schluss der Erzählung fragte ihn nämlich Ḥaǧǧāǧ: „Und wie waren die Söhne des Muhallab unter den Leuten dort?“ Da sagte er: „Sie waren die Schützer der frei weidenden Herde am Tage, und wenn die Nacht über sie kam, waren sie die Reiter des Nachtangriffes.“ Ḥaǧǧāǧ fragte weiter: „Und welcher von ihnen war der edelste?“ Da antwortete er: „Sie waren wie ein gegossener Ring, bei dem man nicht weiß, wo die beiden Enden sind.“[3] Dies Bild bedarf, wie du siehst, offenbar schon im höheren Grade der behutsamen Behandlung und Betrachtung, und recht verstehen kann es nur jemand, dessen Einsicht und Blickschärfe ihn über die Schicht des gemeinen Volkes erhebt. Der Vergleich des Argumentes mit der Sonne dagegen ist wie Allgemeingut, und ihn kennt ebenso der Kluge und Aufgeweckte wie der Verstandesschwache und Einfältige. Ebenso kommt wohl auch jener oben angeführte Vergleich der Worte mit Wasser usw. in der Rede des gemeinen Mannes vor. Solche Feinheit aber wie in dem Bilde: „Sie sind wie ein Ring“ findest du nur in feingebildeten Reden und klugen Aussprüchen, wie sie von hochgebildeten und mit vollkommenem Verstand begabten Leuten überliefert werden.

[5/5: Der Unterschied zwischen den beiden Arten des Vergleichs]

Nachdem du nun den Unterschied zwischen diesen beiden Arten kennengelernt hast, so wisse ferner, dass (die erste,) der Vergleich, das Allgemeine und (die zweite,) das Gleichnis, ihm gegenüber das Besondere ist. Jedes Gleichnis ist ein Vergleich, aber nicht jeder Vergleich ist ein Gleichnis. Wenn Qais ibn al-Ḫaṭīm[4] sagt:

Wa-qad lāḥa fī ṣ-ṣubḥī ṯ-ṯurayyā li-man raʼā

ka-ʻunqūdi mullāḥīyatin ḥīna nawwarā

„Als am Morgen die Plejaden dem Auge des Betrachters erschienen

wie eine Mullāḥīweinrispe, zur Zeit, wo sie aufgeblüht ist“,

so wirst du das als einen schönen Vergleich bezeichnen und nicht als ein Gleichnis. Ebenso wirst du sagen: Ibn al-Muʻtazz hat schöne und originelle Vergleiche; denn du meinst damit seine (Kunst), sichtbare Gegenstände mit sichtbaren zu vergleichen, und all die Vergleiche, bei denen die Ähnlichkeit nicht erst erschlossen zu werden braucht, wie z. B.:

Ka-anna ʻuyūna n-narǧisi l-ġaḍḍi ḥaulahā (bainahū)

madāhinu durrin ḥašwuhunna ʻaqīqu[5]

„Als ob die Augen der frischen Narzissen auf der Aue Pomadenbüchschen

aus Perlen wären, die mit Karneol gefüllt sind“,

und:

(Qum yā nadīmiya naṣṭabiḥ bi-sawādi          Qad kāda yabdū ṣ-ṣubḥu au huwa bādi)

Wa-arā ṯ-ṯurayyu fī s-samāʼi ka-annahā       qadamun tabaddat mit ṯiyābi ḥidādi[6]

„(Steh auf, mein Zechgenosse, lass uns den Morgentrunk tun in schwarzer Nacht. Schon will der Morgen erscheinen oder ist schon erschienen). / Und ich sehe die Plejaden am Himmel, als ob sie ein Fuß wären, der aus einem Trauerkleide hervorschaut,“

und:

Wa-tarūmu ṯ-ṯurayyā fī l-ġurūbi marāmā

Ka-nkibābi ṭimirrin    kāda yulqī l-liǧāmā[7]

„Das Siebengestirn schickt sich schon an, untergehen, wie ein Pferd, das durchgehen will, den Kopf neigt und fast das Zaumzeug abgeworfen hat“,

und:

Qadi n-nqaḍat daulatu ṣ-ṣiyāmi wa-qad       baššara suqmu l-hilāli bil-ʻīdi

Yatlū ṯ-ṯurayyā ka-fāġirin šarihin                 yaftaḥu fāhu li-akli ʻunqūdi[8]

„Abgelaufen ist die Herrschaft des Fastens, und die Krankheit des neuen Mondes verkündet die frohe Botschaft vom kommenden Fest. / Er geht hinter dem Siebengestirn her wie ein essgieriger mit offenem Maule, der den Mund auftut, um eine Traube zu essen“,

und:

Lammā tafarrā l-ufqu biḍ-ḍiyāʼi       Miṯla btisāmi š-šafati l-lamyāʼi

Wa-šamiṭat ḏawāʼibu ẓalmāʼi            Qudnā li-ʻīni l-waḥšī waẓ-ẓibāʼi

Dāhiyatan maḥḏūrata l-liqāʼi…        Wa-taʻrifu z-zaǧra mina d-duʻāʼi

Bi-uḏunin sāqiṭati l-arǧāʼi                 Ka-wardati s-sūsanati š-šahbāʼi

Ḏā burṯunin ka-miṯqabi l-ḥaḏḏāʼi     Wa-muqlatin qalīlati l-aqḏāʼi

                                    Ṣāfiyatin ka-qaṭratin min māʼi[9]

„Als der Horizont das Licht hervorblicken ließ / wie das Lächeln der roten Lippe (die Zähne blicken lässt), / und die (schwarzen) Strähnen der Dunkelheit grau wurden, / da führten wir gegen die großäugigen Antilopen und Gazellen / eine gefährliche kluge (Hündin), der zu begegnen man sich hüten muss, / die den Ruf zum Antreiben und den zum Herbeirufen zu unterscheiden weiß, / mit schlapphängendem Ohre / wie das Blütenblatt der dunklen Iris, / mit Krallen wie die Schusterahle / und Augen, die nicht getrübt sind, / klar wie ein Wassertropfen“,

und was sonst von dieser Art ist. Du meinst aber nicht Verse wie:

Iṣbir ʻalā maḍaḍi l-ḥasū =     di fa-inna ṣabraka qātiluh

Fan-nāru taʼkulu nafsahā      in lam taǧid mā taʼkuluh[10]

„Ertrage geduldig die Stichelei des Neiders; denn deine Geduld wird ihn töten. /

Das Feuer zehrt sich selber auf, wenn es nichts findet, was es verzehren kann.“

Das hat seinen Grund darin, dass Ibn al-Muʻtazz besonders reich an wohlgelungenen (Vergleichen) dieser ersten Art und ihretwegen vor allem berühmt ist. — Auf das, was man nicht Gleichnis nennen kann, wird auch nicht der Ausdruck „(bildliche) Sentenz“ (maṯal) angewandt. Man sagt nicht, Ibn al-Muʻtazz sei reich an schönen Sentenzen, wobei man Verse wie die oben angeführten meinen würde, wohl aber spricht man von dem Sentenzenreichtum des Ṣāliḥ ibn ʻAbdalquddūs und meint damit Verse wie:

Wa-inna man addabtahū fī ṣ-ṣibā      kal-ʻūdi yusqā l-māʼa fī ġarsih

Ḥattā tarāhu mūriqan nāḍiran          baʻda allaḏī abṣarta min yubsih

(Waš-šaiḫu lā yatruku aḫlāqahū       ḥattā yuwārā fī ṯarā ramsih)[11]

„Wen du in der Jugend wohl erziehst, der ist wie ein Baum, der beim Pflanzen getränkt wird, / so dass du ihn grünend siehst und saftig, nachdem du ihn zuvor trocken fandest. / (Der alte Mann aber lässt nicht von seiner Gesinnung, bis er in dem Erdreich seines Grabes verschwindet)“

und ähnliche Verse, bei denen die Ähnlichkeit zu dem gehört, was erst erschlossen werden muss. — Wenn du aber von dem Verse des Ibn al-Muʻtazz:

„Das Feuer zehrt sich selber auf, wenn es nichts findet, was es verzehren kann“ sagst, er sei ein Gleichnis, so ist darüber das zu sagen, was ich eben gesagt habe; denn der Vergleich des Neiders, dem man mit Geduld und Schweigen begegnet und seinen eigenen Wutanfällen überlässt, mit dem Feuer, dem kein Holz zugelegt wird, so dass es sich selbst aufzehrt, ist etwas, wobei die Notwendigkeit der Erschließung klar und deutlich ist.

Aus diesen allgemeinen Darlegungen wird deutlich geworden sein, worauf der Unterschied zwischen Vergleich und Gleichnis besteht. Die nähere Untersuchung der beiden, bisher allgemein charakterisierten Ausdrucksformen im Einzelnen aber wird zu Erörterungen führen, welche jedem, der am (Auffinden von) Wahrheiten vergnügen findet, Freude bereiten werden.

[5/6: Grund des Unterschieds]

[5/6-1: Das Gemeinsame des Vergleichs]

Wisse: Dass der Vergleich in diese Arten zerfällt, ist dadurch bedingt, dass, wenn (zwei Dinge) eine Eigenschaft gemeinsam haben, das Gemeinsame einmal die Eigenschaft selbst bzw. deren Gattungsbegriff, das andere mal eine Funktion ist bzw. etwas, was durch sie bedingt wird. Die „Wange“ hat mit der „Rose“ die rote Farbe selbst gemeinsam, diese findet sich an beiden Stellen im realen Sinne vor; das „Wort“ aber teilt die Süßigkeit mit dem „Honig“ nicht als gemeinsame Gattung, sondern das Gemeinsame besteht in einer Funktion und etwas, was durch die Süßigkeit bedingt wird, nämlich dem Lustgefühl, welches die Seele des Schmeckenden empfindet, und der Stimmung, die in der Seele entsteht, wenn sie mit dem Geschmacksinn auf etwas stößt, was der Natur angenehm und gemäß ist. Es muss daher klar ausgesprochen werden, dass bei dem Vergleiche des „Wortes“ mit „Honig“ bezüglich der Süßigkeit das den Vergleich begründende Moment nicht die Süßigkeit selbst oder ihre Gattung ist, sondern etwas durch sie Bedingtes und eine Eigenschaft, die in der Seele durch sie neu entsteht, und dass gesagt werden soll, dass der Hörer, wenn ihm das Wort ans Ohr schlägt, einen ähnlichen Seelenzustand erlebt wie derjenige, welcher die Süßigkeit des Honigs schmeckt, so dass, wenn man die beiden Seelenzustände mit Augen sehen könnte, sie gleich aussehen und sich zueinander so verhalten würden wie die Röte der Wangen zu der roten Farbe der Rosen.

[5/6-2: Der Ausdruck „Erschließung“ (ta’awwul)]

Um dies klar auszudrücken, gibt es aber keinen gemäßeren Ausdruck als ta’awwul „Zurückführung“ auf etwas anderes („Erschließung, Aufdeutung“); denn taʼawwaltu š-šaiʼa bedeutet, dass man denjenigen Begriff oder denjenigen Ort im Verstand zu finden trachtet, auf welche die Sache „zurückgeht“; denn awwaltu und taʼawwaltu sind II. bzw. V. Stamm von āla l-amru ilā kaḏā „die Sache ging auf das und das zurück“, wenn sie am Ende dort hingelangt, und maʼāl ist soviel wie marǧiʻ „der Ort, auf den etwas zurückgeht“. (Es folgt eine Bemerkung, welche die Ableitung des Verbums von awwal „erster“ abweist.)

[5/6-3: Die erste Art des Vergleichs ist ursprünglicher]

Bei der ersten Art liegt die Sache so: Wenn die als ähnlich festgestellte Eigenschaft bei dem sekundären Gegenstand von derselben Gattung ist wie bei dem primären, so ist sie an sich selbst ursprünglich (primär), und außen und innen ist bei ihr gleich. Wenn du also die „Rose“ und die „Wange“ (in einem Vergleich) zusammenstellst, so bedeutet das lediglich, dass du hier wie dort rote Farbe vorfindest. Das Wesen der Gattung ändert sich nicht dadurch, dass sie sich bei zwei verschiedenen Gegenständen vorfindet, nur ein Unterschied in Bezug auf mehr oder weniger, schwächer oder stärker ist denkbar, etwa, dass die Röte bei diesem Gegenstände in größerer Quantität oder in intensiverem Grade vorhanden ist als bei jenem.

Stehen diese Sätze fest, so ergibt sich aus ihrer Kenntnis, dass der eigentliche, ursprüngliche Vergleich der jener ersten Art ist, und dass diese zweite Art von jener ersten abgeleitet und von ihr abhängig ist. Klarer wird das noch, wenn wir daran denken, dass es sich beim Vergleich immer darum dreht, dass zwei Dinge irgendetwas gemeinsam haben. Das Gemeinsamhaben einer Eigenschaft selbst wird aber früher konzipiert als das Gemeinsamhaben von etwas, was durch die Eigenschaft bedingt wird, so wie ja die Eigenschaft selbst in der Vorstellung dem durch sie Bedingten vorausgeht. Zuerst ist die Süßigkeit selber da, dann erst bedingt sie die Lust in der Seele des sie Schmeckenden. Und wenn wir den Bereich betrachten, innerhalb dessen Vergleiche angestellt werden können, so finden wir, dass die Übereinstimmung und das gemeinsame Teilhaben an einer Eigenschaft so weit gehen müssen, dass man wähnen könnte, sie seien identisch. Tatsächlich entspricht das dem Sprachgebrauch und dem vernünftigen Denken; denn wenn immer vernünftige Leute eine Ähnlichkeit besonders betonen wollen, so sagen sie: „Du kannst sie nicht unterscheiden, und wenn du das eine nach dem Anderen sähest, würdest du nicht wissen, dass du etwas anderes als das erste gesehen hast, und erst aus außerhalb der Form liegenden Momenten schließest du, (dass es sich anders verhält).“ Etwas derartiges lässt sich, wie leicht ersichtlich, ohne Beschränkung, im wahren Sinne des Wortes, nur bei der ersten Art des Vergleiches sagen; bei der zweiten Art hat eine solche Behauptung immer den Charakter von etwas willkürlich angenommenem und in die Dinge hineingesehenem. Wenn du behauptest, keinen Unterschied zu finden zwischen der Wirkung des Honigs auf die Seele des Schmeckenden und der Wirkung eines angenehmen Wortes oder einer gefälligen Rede auf die Seele des Hörers, so ist eine solche Behauptung doch nur möglich im Sinne einer Annäherung und Annahme in Bausch und Bogen, nicht im Sinne einer sicheren, unbedingten Feststellung.

Daher stehen jene erdeuteten Ähnlichkeiten, welche der Verstand von einem Dinge für ein anderes abzieht, nicht auf der gleichen Stufe wie jene ursprünglichen, normalen Ähnlichkeiten. Bei der gedanklichen Ähnlichkeit sind die Dinge vielmehr gleichsam ähnlich im zweiten Grade.

 

[1] Aus einer Qaṣīde des unter Hišām ibn ʻAbdalmalik (105-125/724-743) gestorbenen „letzten Beduinendichters“ Ḏū r-Rumma Ġailān ibn ʻUqba aus dem Stamme der Banī ʻAdī. Der Vers wird von den Grammatikern wegen der Trennung der Genitivverbindung behandelt. Als Beispiel für „Vertracktheit“ (muʻāḍala) Ṣināʻatain S. 122.

[2] Von dem gleichen Dichter.

[3] Kaʻb ibn Maʻdān al-Ašqarī ist ein chorasanischer Dichter und Redner im Gefolge des berühmten Ḫāriǧitenbekämpfers Muhallab ibn Abī Ṣufra. Nach einem Siege über die ḫāriǧitische Untersekte der Azraqiten wurde er von Muhallab zu dem Statthalter des Irak, al-Ḥaǧǧāǧ ibn Yūsuf, geschickt, um den Sieg zu melden. Als er von Ḥaǧǧāǧ empfangen wird, schildert er ihm zunächst die Kämpfe Muhallabʼs mit den Azraqiten in einer langen Qaṣīde, dann stellt ihm der Statthalter allerhand Fragen, die jener aus dem Stegreif im gewähltesten Stil, mit Reimprosa, beantwortet. Darunter sind auch die Sätze, die hier zitiert werden. Übrigens haben Muhallabʼs Söhne dem Kaʻb seine Anhänglichkeit an ihren Vater schlecht gelohnt. Als Yazīd ibn Muhallab 85 H der Statthalterschaft von Chorasan enthoben wurde, ließ der Dichter sich zu einem Schmähgedicht auf ihn hinreißen. Das wurde ihm damit vergolten, dass ihn dieser oder sein Bruder Ziyād von dem eigenen Neffen, der den Oheim hasste, ermorden ließ. Der Mörder verfiel später der Blutrache des Bruders des Dichters. (Aġānī² 13/54-61; Šarīšī 2/210-11 zur 42. Maqāme; Julius Wellhausen: Das arabische Reich und sein Sturz. S. 267, 272.)

[4] Der Dichter des Verses ist nicht Qais ibn al-Ḫaṭīm, sondern sein Landsmann und Stammesgenosse Abū Qais ibn al-Aslat, der Führer der Aus in der Schlacht von Buʻāṯ, in der, wenige Jahre vor Muhammadʼs Ankunft in Medina, diese ihre Gegner, die Ḫazraǧ, besiegten. Ṣāliḥ ibn Ḥassān fordert in einer literarischen Gesellschaft die bei ihm weilenden Kenner der Dichtkunst auf, ihm den schönsten Vers über eine schöne keusche Frau und dann über die Plejaden zu rezitieren. Mit den beigebrachten Proben nicht zufrieden, rezitiert er selbst einen Vers des Abū Qais ibn al-Aslat über die Plejaden, darunter den hier zitierten, und erklärt ihn für schöner als die von den anderen vorgebrachten. Bei dieser Bevorzugung spielte vielleicht Stammessolidarität mit; denn Ṣāliḥ ibn Ḥassān war Medinenser und gehörte ebenfalls dem Stamme der Aus an. Er lebte bis in die Zeit des Kalifen al-Mahdī (st. 169/785), hielt sich Sängerinnen und überlieferte schwache Hadithe (Taʼrīḫ Baġdād 9/301 Nr. 4843.)

[5] Aus einer kleinen Naturschilderung des Ibn al-Muʻtazz.

[6] Aus einem Trinklied des Ibn al-Muʻtazz.

[7] Aus einem Trinklied des Ibn al-Muʻtazz.

[8] Aus einem Trinklied des Ibn al-Muʻtazz.

[9] Aus einem Jagdgedicht des Ibn al-Muʻtazz.

[10] Aus den Sentenzen und Weisheitssprüchen des Ibn al-Muʻtazz.

[11] Ṣāliḥ ibn ʻAbdalquddūs gehörte zu den des Zindīqtums verdächtigten Literaten, die der Kalif al-Mahdī im Zuge der von ihm inszenierten Ketzerverfolgung hinrichten ließ. Als er dem Kalifen vorgeführt wurde, machte er auf diesen zuerst wegen seiner feinen Bildung, seiner schönen Sprache und seiner Weisheitssprüche einen so guten Eindruck, dass er ihn laufen lassen wollte. Dann aber ließ er ihn zurückholen und hielt ihm die oben zitierten Verse vor: Wirst du etwa im Alter deine Gesinnung ändern? Wir urteilen über dich so, wie du selber urteilst! Darauf ließ er ihn töten (im Jahre 167 H.)

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الدراسات القرآنية باللغة الألمانية - المراجع الألمانية المكتوبة عن القرآن

لا يبالغ الباحث الألماني أسلان سردار حين يؤكد على الأهمية البالغة التي تحظى بها البيبليوغرافيا في مجال البحث العلمي. فلا يوجد باحث متخصص في عصرنا ظلت بعض المنشورات المهمة لأبحاثه العلمية مجهولة عنه ولم يستطيع أن يُلحقها ببحثه، كما يؤكد على ذلك في كتابه الجديد ٍ "المراجع الألمانية المكتوبة عن القرآن: بيوغرافيا وبيبليوغرافيا". وخلال عقود طويلة، وحتى اليوم، أنجز الباحثون الألمان والغربيون ترجمات مهمة نُشِرَ معظمها في دور نشر أوروبية مثل النمسا، وألمانيا، وسويسرا، وإيطاليا، وهولندا، وإسبانيا، وبريطانيا؛ ونظراً لأن معظم هذه الترجمات والدراسات قديمة ونادرة ومفقودة، لغياب إعادة نشرها وتوفيرها في المكتبات، أو نظراً لأن ثمنها باهض جدا، لدرجة استحالة التفكير في اقتناءها، صنّف الباحث الألماني أسلان سردار تلك المؤلفات في عمل أكاديمي بيبليوغرافي مهم استغرق منه وقتاً طويلا وجهدت مضنيا، علما أنه يظل عملاً يحتاج إلى تحيين وإضافة وإصدار أجزاء جديدة له. وصحة هذا القول يؤكدها ما كتبه المؤلف بأنه حتى الأيام الأخيرة من الانتهاء من عمله اكتشف في قائمة المراجع الحالية عناوين جديدة، كانت كذلك غير معروفة؛ ببساطة بسبب الزيادة الهائلة في الإصدارات، أو لأنه تم نشرها في أماكن نائية، وبالكاد يمكن اكتشاف أمر وجودها. ويعتبر هذا البحث مساهمة قيمة في الدراسات القرآنية. من هذا المنطلق يُعتبر هذا البحث مساهمةً قيمة في الدراسات القرآنية، وعمل بيبليوغرافي يوفر للباحث المتخصص المصادر الموثّقة، علماً أنّ تأسيس علم اللاهوت الإسلامي في الجامعات الألمانية كان بمثابة نقطة تحول بالنسبة لأبحاث القرآن الكريم الألمانية. وتكمن الأهمية القصوى لمثل هذه البيبليوغرافيا في أنها توفر المؤلّفات السابقة من أجل المقارنة بينها وبين الجديدة أو من أجل انتقاء الأجود منها وتقديم لمحة عامة عمّا هو متاح منها بالفعل.

قدم المؤلف لمحة موجزة عن الكثير من البيبليوغرافيات السابقة، ويعود تاريخ أول عمل من هذا النوع إلى حوالي قرن من الزمان. في ذلك الوقت، في عام 1919، قدم فريدريش شوالي (Schwally 1863 – 1919)  لمحة عامة عن المجلد الثاني من النسخة المنقحة لتاريخ القرآن بقلم تيودور ولديك (1836-1930)، وهو البحث المسيحي الأكثر حداثة، والذي ناقش فيه الدراسات الفردية في التاريخ وتفسير القرآن. بعد سنوات قليلة، جمع غوستاف بفانمولر (73 19-1853 (Pfannmüller المراجع المكتوبة عن الإسلام في كتابه "كتاب المؤلفات المكتوبة عن الإسلام" (1923) وعلّق عليها، مخصّصاً فصلاً منفصلاً للقرآن. وفي عام 1955 تم نشر كتاب "الدراسات العربية في أوروبا" في شكل موسع بقلم يوهان فيك (1894-1974)، الذي يقدم في المقام الأول تاريخًا لامعًا للبحث في مجال الدراسات الإسلامية والتاريخ الأدبي. ومن الببليوغرافيات البارزة الأخرى التي تحتوي أيضًا على مواد قرآنية نذكر Indexو Islamicus، وTheologicus، وبيبليوغرافيا المؤلفات والأبحاث الجامعية بقلم كلاوس شوارتز (1943-1989) والببليوغرافيا الحيوية لإيريكا بير. ويذكر المؤلف أن فؤاد زتسكين والباحثون العاملون معه في تاريخ العلوم العربية والإسلامية قاموا بنشر بيبليوغرافيا واسعة النطاق تضم الدراسات العربية والإسلامية في ألمانيا، وتعد هذه البيبليوغرافيا مساهمة كبيرة في حقل الدراسات الإسلامية، لكنه كأيّ عمل بحثي متخصّص، لا يخلو من الأخطاء ويهمل الكثير من الأعلام المهمة. وعلى كل حال، فإنه قد مرت ثلاثون عاما على ظهور هذا العمل، حيث تم إضافة الكثير من الكتب والمؤلفات في مجال ترجمات القرآن الكريم. بالتالي واضح جداً أن الغرض الأساسي من هذا الكتاب هو التأكيد على ضرورة التحديث في مجال البيبليوغرافيا، ليس فقط في مجال الدراسات القرآنية، ولكن أيضا في باقي المجالات. وقد ضم المجلد الأول من كتاب فؤاد زتسكين الموسوعي الضخم "تاريخ التراث العربي" تأريخا لبدايات وتطور علوم القرآن والحديث والتاريخ والفقه والعقائد والتوحيد والتصوف. وقسّم موضوع القرآن إلى أربعة مواضيع فرعية كبيرة: عام، وقراءات، وموضوعات وزخارف، وترجمات للقرآن.

 وطبعا يوجد عدد من البيبليوغرافيات المنفصلة حول الموضوع الفرعي لترجمات القرآن الكريم تكمل بعضها البعض وتصحح بعضها البعض. هكذا وثق أحمد فون دنفر، الذي ولد سنة 1949، في دراسته المادة القرآنية حتى عام 2000. ويحتوي الدليل الخاص بترجمات القرآن، الذي نشره هارتموت بوبتسين وبيتر كلاين في عام 2007، على معلومات قيمة، وهو بعنوان: "كتاب الإيمان والأدب العالمي. دليل ترجمات القرآن في ألمانيا من الإصلاح الديني حتى اليوم: ترجمات القرآن- جسر بين الثقافات"(2007).

أما الباحث الألماني المقيم في مصر ميشائيل فيش فقد ألّف عام 2013 دليلا لترجمات القرآن إلى اللغة الألمانية "أم الكتاب. بيبليوغرافيا نقدية لترجمات (معاني) القرآن إلى اللغة الألمانية من 1543 حتى 2013". وميزة هذا العمل أنه جاء في توقيت مناسب جدا لمثل هذه الدراسات، ضمن اهتمامه بالبيبليوغرافيا التوثيقية النقدية عن "ترجمات (معاني) القرآن الكريم إلى اللغة الألمانية"، باعتبارها مساهمة في إغناء مجالات "الدراسات المقارنة" و"الدراسات الإسلامية"، حيث وثق أكثر من ستين اسماً بارزاً في سماء الاستشراق الألماني وفي مجال "التلقي الألماني والأوروبي الغربي لمعاني القرآن الكريم"، ولكن أهم نقاط ضعف هذا العمل تكمن في عدم وجود الاكتمال البيبليوغرافي الذي لم يكن الهدف الأساسي لهذه الدراسة. وفي عام 2012 نشر مرتظى كريمي-نيا "بيبليوغرافيا القرآن الكريم دراسات في اللغات الأوروبية" في إيران وهي لذلك ربما بقيت غير معروفة تمامًا في مجال اللغات الأوروبية، وقد رتبها المؤلف ترتيبا أَبْجَدِيًّا حسب اسم المؤلف وتحتوي على 8812 مقالة باللغات الأوروبية. أما عناوين هذه الدراسات فقد ترجمها إلى اللغة الفارسية.

وفي عام 2014، نشر رامين خانباجي بيبليوغرافيا بين الثقافات للقرآن مؤلفة من 998 صفحة، وهي مقسمة إلى موضوعين (ترجمة مترادفات القرآن ودراسات القرآن). لكنها مخيبة لأمل الباحث ولا يمكن اعتبارها كاملة، رغم أنها عمل ضخم، فهي تظهر جزءًا صغيرًا فقط من المادة بأكملها. فنصف عدد صفحات العمل يحتله الفهرس والمراجع، مما يوضح أنه قد تم التغاضي عن الكثير من المنشورات المهمة.

في عام 2018، نشر ميشائيل فيش مرة أخرى كتاباً جديدا بعنوان: "علوم القرآن دليل دولي للبحث النقدي والتاريخي في القرآن من 1807 إلى "2017، وعدد صفحاته 810. وهو يوثق 210 سنة من علوم القرآن مع مراعاة المجالات البحثية ذات الصلة، من بداية القرن التاسع عشر حتى الوقت الحاضر. ويحتوي على 6600 مدخلات ببليوغرافية مشروحة في أغلبها. تتراوح هذه المراجعة الكرونولوجية لقرنين من الدراسات القرآنية منذ جوزيف فون هامر بورغستال إلى أنجيليكا نويفرت ويكملها فهرس الأعلام. كما توثق هذه البيبليوغرافيا العامة للاستقبال العلمي للقرآن والعلاقة بين اليهودية والمسيحية والإسلام، ليس فقط في ألمانيا ولكن في العالم. ورغم أن لها تطلعات دولية، إلا أنها تركز على العناوين العربية في الغالب. مع ذلك، يكمن ضعف العمل في عدم وجود قيود موضوعاتية؛ فمن ناحية، يتم سرد العديد من العناوين بيبليوغرافياً لها اتصال ضئيل أو معدوم بالقرآن أو العلوم القرآنية، ناهيك عن "الدراسات القرآنية النقدية-التاريخية"، ومن ناحية أخرى، عدد كبير جِدًّا من العناوين الموجودة خارجة بوضوح عن مجال الموضوع ولا تصب في موضوع العلوم القرآنية.

يقترح الباحث سردار، في سعيه ليكون عملا قيما ومفيدا، استبعاد ما لا ينتمي إلى مجال موضوعها. وبشكل عام، فإن من مظاهر الضعف في البيبليوغرافيا العالمية أنها تكون في الغالب عملا فرديا، ولا توجد بيبليوغرافيا كاملة، والعديد من المواد تكون مفقودة وقد تسللت إليها الأخطاء. وهو أمر ينطبق أيضا على البيبليوغرافيا العالمية لترجمات معاني القرآن الكريم. ولا يستطيع البيبليوغرافي التعامل بمفرده لُغَوِيًّا مع المادة بعشرات اللغات ولا اختراقها بِبْلِيُوغْرَافْيًا، خاصة عندما تمتد الفترة على مدى قرون.

اهتم رجال الدين المسيحيون الذين أرادوا التعامل مع الإسلام بالقرآن من حيث الاستقبال والنقد ودرسوا الإسلام أو الدين الإسلامي بشكل مركزي في القرآن. وبدأ استقبال غير المسلمين للقرآن في المشرق المسيحي أساساً باللغتين العربية واليونانية، فلم يأت الاستقبال اللاتيني الغربي للقرآن إلا في وقت لاحق وبناء على ذلك الاستقبال العامي والشعبي للقرآن. وظلت أعمالهم مرجعاً أساسيا على مدى قرون (اللاتينية في البداية) ولم يتم استبدالها إلا بعد قرون من قبل الآخرين أو ترجماتهم (العامية).

إنّ موضوع هذا الكتاب هو التأليف القرآني باللغة الألمانية وآدابها في أصوله التاريخية. فلقرون طويلة كان القرآن يُكتب باللغتين اللاتينية والألمانية. كان الأدب اللاتيني مصدرًا مُهِمًّا لاستقبال الألمان للقرآن حتى القرن التاسع عشر، تمامًا مثل الأدب الإنجليزي والفرنسي الذي اعتمد عليه العلماء الألمان. هذه العوامل وغيرها جعلت الكاتب يقرر، في هذا العمل البحثي التاريخي والببليوغرافي، استخدام التدرج في توثيق الاستقبال الألماني للقرآن الكريم.

انطلاقاً من هذه الخلفية، كرّس الباحث القسم الأول لإعطاء لمحة تاريخية عامة عن تاريخ استقبال الألمان للقرآن؛ ويشمل استقبال القرآن في أوائل العصور الوسطى المبكرة والوسطى والمتأخرة. وفي القسم الثاني تعامل المؤلف مع هذا التلقي الألماني للقرآن الكريم في عصر الإصلاح، حيث ظهرت أولى ترجمات معاني القرآن باللغة الألمانية وعلماء ألمان مثل مارتن لوثر الذي لعب دورا أساسيا في نشر واستقبال معاني القرآن الكريم في ألمانيا. أما القسم الثالث فيتناول فيه الباحث عصر الأنوار الذي عرف فيه استقبال معاني القرآن الكريم انتشارا واسعا، حيث تم نشر المزيد من الأدب القرآني باللغة الألمانية، ومع ذلك، ظل الاعتماد على النصوص واللغة اللاتينية والإنجليزية والفرنسية. وبالنسبة لهذا العمل، فإن الأقسام الثلاثة الأولى تسرد أيضًا أهم المؤلفين الذين كتبوا بلغات أخرى والذين يمثلون معالم بارزة في استقبال القرآن في الغرب. في القسمين الرابع والخامس الذين أدرجهما المؤلف في إطار الحداثة وما بعد الحداثة، يبدأ البحث القرآني المستقل باللغة الألمانية، والذي يجد تعبيره التاريخي في مؤسسة الدراسات الشرقية الألمانية بعد تحررها من اللاهوت المسيحي في القرن التاسع عشر وفي ظهور الدراسات الإسلامية الحديثة في القرن العشرين، أي فيما بعد الحرب، حيث أرست وجددت ووسعت من مدارك الدراسات الإسلامية والتزمت بتقاليدها.

قسم الكاتب العصور ووثق الاستقبال الغربي الأوروبي والألماني للقرآن بشكل متوازن ومتطابق حسب التطورات التاريخية المتعلقة بتطوير الأدب القرآني التاريخية. وقد خلص الباحث إلى أن عمليات العلمنة والعقلنة في سياق التنوير اخترقت الخطاب القرآني السائد مع ما يؤدي ذلك إلى الاستعانة في هذا المجال بالنهج التاريخي والنقدي. ويرجع تاريخ أول نصوص باللغة الألمانية عن القرآن إلى أوائل القرن السادس عشر. وهكذا فإن الأدب القرآني الناطق باللغة الألمانية يمتد على مدى حوالي خمسمئة عام. بالتالي يمكن القول إنه لا يمكن الإلمام بكل النصوص التي تناولت القرآن الكريم في المجال الناطق باللغة الألمانية، ومع ذلك فقد بذل المؤلف قصارى جهده لتضمين أكبر عدد ممكن من العناوين. فهو لم يقم فقط بدمج جميع المراجع والنصوص السابقة واستخدم قواعد بيانات شاملة، ولكن أيضًا فحص أكثر من ثلاثين ألف عنوان. وقدم بيبليوغرافيا كاملة لأكثر من ثلاثمئة مؤلف تضم عناوينها كلمة "القرآن-القرآنية" في قائمة المراجع الحالية. وكما هو معروف، يستخدم القرآن كمصدر أساسي في العديد من النصوص المتعلقة بالإسلام. ينبّه الكاتب إلى وجود الكثير من المراجع التي تحتوي على كلمة القرآن في العناوين ولا تتضمن دراسات تغطي بحوثا في القرآن أو نقلا عنه، أو أن الجزء المتعلق بالقرآن لا يشكل سوى فصل واحد من الدراسة، أن يراعوا على الدوام هذه الحقيقة حين يتعاملون مع مثل هذه العناوين والاستشهاد بها التي تبدو ليس لها اتصال على الإطلاق بالقرآن أو حتى بالإسلام، حيث يُزعم وجود إشارة إلى القرآن في العنوان ولكنها غير موجودة في النص لأسباب دعائية، كما هو الحال فيما يخص الكتاب التالي: شريعة القرآن. الحاضر الإسلامي"، فبعد أن ألقى المؤلف نظرة حول الكتاب، وعلى جدول محتوياته، وجد أن موضوع الكتاب ليس القرآن، بل هو الموضوع التطبيقي للشريعة في باكستان والمملكة العربية السعودية. مثال آخر هو كتاب لودفيج ديرليث (1870-1948) الشعري "قرآن منطقة فرانكن"، الذي جمع فيه العالمين اللذين كرّس لهما طوال حياته، موطنه الأصلي فرانكانيا والشرق الإسلامي"، وهذا الكتاب يحتاج إلى دراسة فردية لمعرفة ما إذا كان إلهامًا قرآنيًا أو حتى شعريا وإلى أي مدى له علاقة بالقرآن.

وغالبًا ما يرتبط الغموض الببليوغرافي بالمعلومات والسمات غير الصحيحة بالإضافة إلى المؤلفين أو المترجمين غير المعروفين. كذلك الشأن بالنسبة للتكرار في المعلومات والتنقل جيئة وذهابا وتصحيح عدد من الأخطاء وتحديد المعلومات المجهولة بحيث تم توفير المعلومات البيبليوغرافية وفقاً لحالة البحث الراهنة.

عمل المؤلف على إدراج الكتّاب الذين لديهم أكثر من عمل، ورتبهم ترتيبًا زمنيًا حيث يتم سرد تواريخ الميلاد أو الوفاة أو العمل. ويتم تقديم معلومات أساسية عن المؤلف المعنى. بالإضافة إلى ذلك، هناك تحليل لاستقبالهم للقرآن، لا سيما في حالة الشخصيات التاريخية، والذي غالبًا ما يتجلى في عرض النصوص القرآنية المهمة. ويكتمل الجزء التحليلي بذكر السياقات والخطابات التاريخية، ثم يليه التعريف بالنصوص المكتوبة عن المؤلفين أو أعمالهم- مرة أخرى ترتيبًا زمنيًا-. ويهدف الترتيب الزمني إلى تسهيل متابعة تاريخ الدراسات. ويتم سرد العناوين المتعلقة بالإسلام فقط أو الخاصة بالقرآن؛ أي الكتابات المتعلقة بالقرآن للمؤلف البيبليوغرافي من قبل المؤلف، أما العناوين فهي مرقمة حسب سنة النشر. ويختتم الكتاب بفصول تحتوي على دراسات باللغات الأجنبية.

وبشكل عام، تتم فهرسة جميع المواد المطبوعة، حيث هناك ثلاث فئات: دراسات ومقالات ومراجعات. وتم تسجيل الترجمات من اللغات الأخرى -في الغالب مع توثيق العنوان الأصلي-، وتنتمي كذلك النصوص الألمانية المنشورة في الخارج أيضًا إلى قائمة المراجع، مع ذكر جميع الطبعات المعروفة لكتاب ما وكذلك جميع طبعات الكتب المعاد طباعتها. وأدرج المؤلف ترجمات الكتابات باللغة الألمانية إلى لغات أخرى، حتى لو لم تكن كاملة، علماً أن هذا العمل البيبليوغرافي يحتاج دائما إلى إعادة التوثيق والتدقيق، لأنه ليست كل الترجمات معروفة. ويؤكد المؤلف أن مراجعة عناوين اللغات الأجنبية باللغة الألمانية قد تم أخذها في الاعتبار. كما يلاحظ أن المؤلف اعتمد على قواعد الجمعية الألمانية للاستشراق DMG فيما يخص الكتابة والتوثيق باللغة العربية أو لكلمات مفاتيح مثل كلمة "القرآن" أو "محمد". ومع ذلك، يتم نسخ العناوين الببليوغرافية طبقًا للأصل، ويتم توضيح أسماء المؤلفين، حتى إذا كانت مختصرة في الأصل، مع مراعاة أسماء مؤلفي العصور الوسطى التي لها تهجئات مختلفة، مع تفضيل واضح للنطق الألماني للأسماء. أما إذا كانت في بعض الأسماء تهجية متفاوتة وغير متسقة باللغتين التركية أو العربية، فإن المؤلف يفضل استخدام التهجية الأصلية ما لم يكن المؤلف أو الكاتب نفسه يكتب باستمرار اسمه بطريقة معينة. وبالنسبة للكتب، فإننا نجد المؤلف قد وفر لنا البيانات الأساسية: المؤلف، العنوان، مكان النشر، الناشر، سنة النشر. وتكتب المدن وفق التهجية الألمانية الحديثة، أما إذا كانت المعلومات غير معروفة، فيشار إليها بعلامة استفهام استفهام(؟).

إنّ هذا الكتاب هو أول عمل أكاديمي في العصر الحديث يناقش في الجامعة الألمانية ويشرف عليه أكاديميون متخصصون، وبالتالي فإن تقديمه للمهتم والمتخصص العربي وترجمته إلى اللغة العربية سيكون مفيدا للمكتبة العربية، وإضافة نوعية تسد فراغاً مهولا في مجال البيبليوغرافيا بشكل عام، والبيبليوغرافيا التي تتناول الدراسات القرآنية في أوروبا بشكل خاص.

*قراءة في كتاب:

Aslan Serdar, Die deutsche Koranliteratur: Biographie und Bibliographie, Ditibverlag, 2022, 532 Seiten, Sprache‏:‎ Deutsch.

سردار أسلان، المراجع الألمانية المكتوبة عن القرآن: بيوغرافيا وبيبليوغرافيا، الكاتب: سردار أسلان، دار النشر: ديتيب، 2022، لغة النشر: اللغة الألمانية، عدد الصفحات: 550. اللغة: الألمانية.

المراجع الألمانية المكتوبة عن القرآن: بيوغرافيا وبيبليوغرافيا. In: Murāǧaʻāt (2022), 14-15; الدراسات القرآنية باللغة الألمانية. In: الإسلام بأقلام ألمانية: بين الإنصاف والانتقاد / Deutsche Stimmen zum Islam: Zwischen Verständnis und Kritik. Berlin: Darat ibn alZekri, 2022. S. 39-48

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"Die deutsche Koranliteratur" - Rezension

Die deutsche Koranliteratur : Biographie und Bibliographie / Serdar Aslan. - Köln : DITIB Verlag, 2022. - XV, 535 S. ; 25 cm. - (Edition Islamstudien ; 8). - Zugl.: Überarb. und erw. Fassung von: Frankfurt a.M., Univ., Diss., 2019 u.d.T.: Die deutsche Koranforschung von den Ursprüngen bis in die Gegenwart : eine bibliographische Untersuchung. - ISBN 978-3-946689-76-8 : EUR 29.90

[#8653]

Wenn der Verfasser der vorliegenden Biobibliographie, Serdar Aslan,[1] unter Bezug auf den Wissenschaftshistoriker Fuat Sezgin[2] in seiner Einleitung (S. 1 - 9) schreibt: „Die Bedeutung einer Bibliographie für die Wissenschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“ (S. 1), so verhindert das leider nicht, daß Bibliographien, die früher florierten, inzwischen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Schriftengattungen gelandet sind. Um so mehr freut sich der Rezensent, hier ein (fast) mustergültiges Produkt dieser Gattung anzeigen zu können.

Im ersten Abschnitt der Einleitung, Bisherige Bibliographien (S. 1 - 4), stellt Aslan herausragende Beispiele vor allem aus neuerer Zeit vor, von denen zwei auch in IFB besprochen worden sind,[3] und hebt dabei deren Verdienste ebenso hervor, wie er auch unübersehbare Schwächen offenlegt. Der zweite Abschnitt Vorgehen und technische Hinweise (S. 4 - 9) klärt die Frage, ob es hier um die deutsche (so der Titel) oder die deutschsprachige Koranliteratur geht. Letztlich sind beide berücksichtigt, da in den frühen Perioden natürlich auch die lateinischsprachige Koranrezeption zu berücksichtigen ist und bei den Schriftenverzeichnissen zudem Publikationen in einer Vielzahl anderer Sprachen. Verzeichnet werden nur Titel, „die einen wesentlichen Koranbezug haben“, eine Fokussierung, die deswegen möglich war, weil Aslan „weit über 30.000 Titel eingesehen“ (ebd.) hat; die Gesamtmenge ist in einer Datenbank nachgewiesen.[4] Die Gliederung in fünf historische Kapitel kann man dem Inhaltsverzeichnis[5] entnehmen. Sie bestehen aus zwei Arten von Eintragungen; 1. „Autoren, deren Schriften eine gewisse Anzahl überschreiten bzw. eine große Wirkung erzielt haben, werden unter einer eigenen Rubrik chronologisch (nach Geburts-, Sterbe- oder Werkdaten) aufgeführt“; das betrifft die eigentlichen Biobibliographien, die Informationen zum Autor unter Nennung wichtiger Schriften mit Koranbezug und ihre Einordnung in die Geschichte der Koranrezeption bieten. Darauf folgen zwei - jeweils chronologisch geordnete - Abschnitte für die Sekundär- und die Primärliteratur; ersterer hebt dankenswerterweise die Verfassernamen in Fettsatz hervor und verzeichnet ihre Schriften mit kompletten bibliographischen Angaben, während der zweite Kurztitel ohne Umfangsangaben bietet. 2. Sonstige „Autoren, die … nur einen oder einige Titel aufweisen, werden unter einem entsprechenden Zeitraum subsumiert und hierin alphabetisch angeordnet“ (S. 8). Letzteres gilt nur für Epoche VI, während diese alphabetischen Listen in den anderen sinnvollerweise am Ende hinter den Biobibliographien stehen.

Eine Biobibliographie, die für Johann Wolfgang von Goethe (S. 92 - 96), sei genauer betrachtet. Der kurze Text von einer knappen halben Seite beginnt (wie die meisten Artikel) mit der aus der Wikipedie vertrauten Formulierung „Johann Wolfgang von Goethe war ein Dichter und Literat ...“, geht aber im weiteren konkret auf seine Islam- und speziell Koran-Rezeption ein und nennt als herausragende Kennerin dieses Themas bei Goethe den Namen von Katharina Mommsen, die im Abschnitt für die Sekundärliteratur mit nicht weniger als 13 Publikationen vertreten ist. Der Rezensent stieß auf Anhieb auf eine vermutete Lücke,[6] und er könnte (um mit Karl May zu sprechen), „beim Barte des Propheten“ behaupten, daß sich noch weitere einschlägige Titel zum Thema bei der Auswertung der Goethe-Bibliographie[7] entdecken ließen. Der zweite Abschnitt für die Primärliteratur verzeichnet Titel von 1818 bis zu zwei 2017 bzw. 2018 in Istanbul erschienenen türkischen Übersetzungen des West-östlichen Divan.[8]

Der Anhang enthält Abkürzungsverzeichnisse (S. 507 - 512: Allgemeine, solche für Verlage, Vereine und Institute sowie - besonders umfangreich - für Periodika) sowie ein ausführliches Literatur- und Internetverzeichnis (S. 513 - 535).

Es handelt sich um eine gut konzipierte und sorgfältig bearbeite Biobibliographie, an der lediglich zu bemängeln ist, daß die Recherche dadurch erschwert wird, daß die Artikel innerhalb der Artikel chronologisch geordnet sind, während ein alphabetisches Register der vorgestellten Personen fehlt, so daß man allein über das Inhaltsverzeichnis nicht gezielt nach einem Namen suchen kann.

Dr. Klaus Schreiber (https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schreiber_(Bibliothekar))

Quelle:

Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft

http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/

http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=12102

http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=12102

 

[1] Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa (EZIRE). Die Informationen Zur Person auf der dortigen Website sind eher dürftig: https://www.ezire.fau.de/person/serdar-aslan/#collapse_0 [2023-06-24; so auch für die weiteren Links]. - Mehr erfährt man in der GND unter https://d-nb.info/gnd/1257468952 : „Lebensdaten: 1988-[,] Islamischer Theologe und Gründer von islam-akademie.de; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa (EZIRE); Hochschulausbildung an der Universität Frankfurt (2013 Bachelor in Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Islamische Religion und Pädagogik mit "Das Heiratsalter der Prophetenfrau ‛Ā‘iša aus ḥadīṯwissenschaftlicher und historischer Perspektive", 2015 Master in islamischer Religion mit "Die deutsche Koranrezeption - eine systematische Bibliographie der deutschsprachigen Beiträge zur Koranforschung", 2019 Promotion mit der Diss. "Die deutsche Koranforschung von den Ursprüngen bis in die Gegenwart : eine bibliographische Untersuchung"); im Alter von etwa 9 Jahren nach Deutschland eingewandert, ging in Wetzlar zur Schule. Geburtsort: Diyarbakır“ - Man könnte das somit als Fall von gelungener (wissenschaftlicher) Integration bezeichnen. In seiner Danksagung (S. VII) erwähnt er seine „Mutter ..., die mich liebevoll erzogen hat“, ebenso wie seine „Deutschlehrerin aus der Grundschule“ sowie „Menschen, die ich nicht kenne, die aber durch ihre Spenden mein Stipendium möglich gemacht haben“, und ebenso dankt er „der DITIB-Akademie … für die finanzielle und ideelle Förderung“.

[2] Vgl. dessen Bibliographie der deutschsprachigen Arabistik und Islamkunde von den Anfängen bis 1986 : nebst Literatur über die arabischen Länder der Gegenwart / hrsg. von Fuat Sezgin. In Zsarb. mit ... Institut für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. - Frankfurt am Main : Institut ..., 1990 - 1993. - Bd. 1 - 19 ; 25 cm. - (Veröffentlichungen des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften : Reihe A, Texte und Studien ; 3). - Preis nicht mitgeteilt. - (Institut ..., Beethovenstr. 32, 60325 Frankfurt) [1958]. - Rez.: IFB 94-3/4-548

https://www2.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/94_0548.html

[3] Umm al-kitâb : ein kommentiertes Verzeichnis deutschsprachiger Koran-Ausgaben von 1543 bis 2013 ; 470 Jahre europäisch-abendländische Koran-Rezeption / Michael Fisch. - 1. Aufl. - Berlin ; Tübingen : Schiler, 2013. - 180 S. : Ill. ; 22 cm. - ISBN 978-3-89930-319-3 : EUR 39.90 [#3740]. - Rez.: IFB 14-3 http://ifb.bsz-bw.de/bsz378534386rez-1.pdf - Interkulturelle Koran-Bibliographie : [Koranübersetzungen, Koranstudien] / zsgest. und hrsg. von Ramin Khanbagi. - Nordhausen : Bautz, 2014. - 997 S. ; 26 cm. - ISBN 978-3-88309-900-2 : EUR 150.00 [#3739]. - Rez.: IFB 14-3 http://ifb.bsz-bw.de/bsz408653353rez-1.pdf

[4] https://www.islam-akademie.de/ bzw.

https://islam-akademie.de/index.php/bibliographie-terminologie

[5] https://d-nb.info/1255716606/04

[6] Evtl. ist diese aber der engen Begrenzung auf Publikationen mit Koran-Bezug geschuldet: "Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" : Goethe und die Weltkulturen / Katharina Mommsen. - Göttingen : Wallstein-Verlag, 2012. - 476 S. : Ill. ; 24 cm. - (Schriften der Goethe-Gesellschaft ; 75). - ISBN 978-3-8353-1000-1 : EUR 28.00 [#2742]. - IFB 14-2 http://ifb.bsz-bw.de/bsz369981022rez-1.pdf

[7] Goethe-Bibliographie 1950 - 1990 / von Siegfried Seifert. Unter Mitarb. von Rosel Gutsell und Hans-Jürgen Malles. Stiftung Weimarer Klassik. - München : Saur, 2000 [ersch. 1999]. - Bd. 1 - 3. - XXIII, 1565 S. ; 31 cm. - ISBN 3-598-11286-6 : DM 780.00, DM 630.00 (Subskr.-Pr. bis 31.12.99) [5830]. - Rez.: IFB 00-1/4-177 https://www2.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/00_0177.html

[8] Der KVK weist diese keineswegs für alle deutschen Spezialbibliotheken (so insbesondere die in Weimar) nach, kennt aber andererseits auch Übersetzungen, die in unserer Bibliographie fehlen.

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Hans-Georg Ebert (1953-) (Bibliography)

1. Die sozialen und politischen Grundlagen sowie die Organisation der Staatsmacht in Iran und Jordanien (Parallelen und Unterschiede, ihre Ursachen und Wirkungen). Leipzig: Diplomarbeit, 1978.

2. Bericht über eine Arbeitstagung des Lehr- und Forschungsbereiches Nordafrika/Nahost der KMU Leipzig und der Abteilung Arabische Staaten des Orientinstituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR vom 21. bis 23. November 1978 in Leipzig. In: AALA 2 (1979), 321–324.

3. und andere: Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1978. Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1979. S. 145–193; Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1979. Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1980. S. 153–189; Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1980. Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1981. S. 208–246; Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1986. Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1987. S. 127–155; Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1987. Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1988. S. 121–148; Chronologie Nordafrika-Nahost. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1988, Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1989. S. 156–186.

4. Ivanov, M. S.: Iran v 60–70–ch godach XX veka. Moskva: ?, 1977. Rez.: H.-H. Ebert: AALA 3 (1979), 537-538.

5. Farughy, Amad und Jean-Loup Reverier: Persien: Aufbruch ins Chaos? Eine Analyse der Entwicklung im Iran von 1953–1979. München: ?, 1979. Rez.: H.-G. Ebert: AALA 2 (1980), 381-382.

6. Iran heute – Theokratie und zugleich Fortschritt? In: Universitätszeitung der Karl-Marx-Universität. Organ der SED-Kreisleitung der Karl-Marx-Universität 4. Leipzig: Leipziger Volkszeitung, 25.1.1980. S. 3.

7. Einige Aspekte der Rolle der schiitischen Geistlichen im Herausbildungsprozeß der Verfassung der Islamischen Republik Iran. In: Verfassungsfragen junger Nationalstaaten. Hg. G. Brehme, H. Graf. Potsdam-Babelsberg: Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Lehrstuhl Staatsrecht junger Nationalstaaten, 1980. S. 144-151.

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9. Mit Günther Barthel, H. Nimschowski, I. Schönfelder und D. Wagner: Nordafrika/Nahost. Bilanz des Jahres 1979. In: Jahrbuch Asien Afrika Lateinamerika. Bilanz und Chronik des Jahres 1979. Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1980. S. 121-152.

10. Konzelmann, Gerhard: Die Schiiten und die islamische Republik. München: Herbig, 1979. Rez.: H.-G. Ebert: AALA 3 (1981), 566-567.

11. Iran in der Krise: Weichenstellungen für die Zukunft. Beiträge zur Diskussion der Zukunftsfragen der Islamischen Republik Iran. Bonn: ?, 1980. Rez.: H.-G. Ebert: AALA 6 (1981), 1134–1135.

12. Einige Aspekte der Staatsauffassung Khomeinis und ihre Widerspiegelung in der Verfassung der Islamischen Republik Iran. In: Die Herausbildung und Entwicklung junger Nationalstaaten. Tendenzen ihrer Verfassungsentwicklung. Berlin: Akademie, 1982. S. 82–87.

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18. Staatstheorie und -praxis in Libyen. In: AALA 6 (1986), 1021–1033.

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20. Lavrentjev, Viktor Lavrentevic: Livija. Spravocnik. Moskva: ?, 1985. Rez.: H.-G. Ebert: AALA 1 (1987), 181–183.

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23. Amin, Sayed Hassan: Commercial Law of Iran. Tehran: Vahid Publication, 1986. Rez.: H.-G. Ebert und G. Barthel: AALA 6 (1987), 1120-1121.

24. und Gerlinde Ebert: Zu einigen Aspekten der Sprachsituation und -politik in der SLAVJ (Libyen) unter besonderer Berücksichtigung des Italienischen. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 40 (1987), 381-390.

25. Mit Henner Fürtig, Günter Barthel und Hans-Georg Müller: Die islamische Republik Iran. Historische Herkunft – ökonomische Grundlagen – staatsrechtliche Strukturen. Berlin: Akademie, 1987. Rez.: C. Walther: ZfG 37 (1989), 176.

26. Piscatori, James P.: Islam in a world of nation-states. Cambridge: Cambridge University, 1986. Rez.: H.-G. Ebert: AALA 16 (1988), 364-365.

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54. Kontinuität und Wandel im Verständnis des jihâd. In: Gedenkschrift Wolfgang Reuschel. Akten des III. Arabistischen Kolloquiums, Leipzig, 21.–22. November 1991. Hg. Dieter Bellmann. Stuttgart: Steiner, 1994. S. 39–47.

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137. Toleranter Islam? Islamische Glaubenslehre und islamisches Recht. In: Diversität und Toleranz. Toleranz als Ordnungsprinzip? Hg. Christoph Enders, Michael Kahlo. Paderborn: Mentis, 2010. S. 87-108.

138. Die Qadrî-Pâshâ-Kodifikation. Islamisches Personalstatut der hanafitischen Rechtsschule. Frankfurt: Lang, 2010. Rez.: T. Eich: ZDMG 162 (2012), 480-481.

139. und Assem Hefny: Der Islam und die Grundlagen der Herrschaft. Übersetzung und Kommentar des Werkes von Alî Abd ar-Râziq. Frankfurt: Lang, 2010. Rez.: R. Brunner: ZDMG 163 (2013), 544f.

140. und Assem Hefny: Bahrain. In: Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht mit Staatsangehörigkeitsrecht. 188. Lieferung. Hg. A. Bergmann, M. Ferid, D. Henrich. Frankfurt: Verlag für Standesamtswesen, 2010. 1-62.

141. und Fr. Thießen: Das islamkonforme Finanzgeschäft. Aspekte von Islamic Finance für den deutschen Privatkundenmarkt. Stuttgart: Deutscher Sparkassenverlag, 2010.

142. Islamische Bankprodukte: Quellen, Normen und Begriffe. In: Das islamkonforme Finanzgeschäft. Aspekte von Islamic Finance für den deutschen Privatkundenmarkt. Hg. Hans-Georg Ebert, Fr. Thießen. Stuttgart: Deutscher Sparkassenverlag, 2010. S. 46-81.

143. und Fr. Thießen: Islamic Finance – Facetten eines Phänomens. In: Das islamkonforme Finanzgeschäft. Aspekte von Islamic Finance für den deutschen Privatkundenmarkt. Hg. Hans-Georg Ebert, Fr. Thießen. Stuttgart: Deutscher Sparkassenverlag, 2010. S. 13–45.

144. Rechtsreformen in der arabischen Welt am Beispiel des Personalstatuts. In: Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte 10. Hg. M. A. Denzel, G. Dharampal-Frick, H. Gründer, H. Hiery, Kl. Koschorke, J. Meier, H. Pietschmann, Cl. Schnurmann, M. Zeuske. Wiesbaden: Harrassowitz, 2010. S. 189–214.

145. und I. Salama: Ägypten: Verfahren der Eheschließung und Scheidung. In: Das Standesamt. Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands 64 (2011), 74–76, 83–91.

146. Jahrbuch für Verfassung, Recht und Staat im islamischen Kontext – 2011. Recht der Staaten im islamischen Kulturraum. Hg. P. Scholz, N. Naeem. Baden-Baden: Nomos, 2011. Rez.: H.-G. Ebert: VRÜ 44 (2011), 617-622.

147. Rechtstransfer in der arabischen Welt am Beispiel des Familienrechts. In: Rechtstransfer. Beiträge zum Islamischen Recht VII. Hg. M. Heckel. Frankfurt: Lang, 2011. S. 23–46.

148. Rechtsreformen in Bahrain am Beispiel des Familienrechts. In: GAIR-Mitteilungen 3 (2011), 123–129.

149. und Fr. Thießen: Sparen und Anlegen im Islam – Islamic Banking in Deutschland. In: Wer spart wie? Sparverhalten und kulturelle Vielfalt. Hg. Th. Wehber, Fr. Dreisch. Stuttgart: Deutscher Sparkassen Verlag, 2011. S. 100–122.

150. und Assem Hefny: Katar. In: Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht. Mit Staatsangehörigkeitsrecht. 194. Lieferung. Hg. A. Bergmann, M. Ferid, D. Henrich. Frankfurt: Verlag für Standesamtswesen, 2011. S. 1–65.

151. Younes, Miriam: Diskussionen schiitischer Gelehrter über juristische Grundlagen von Legalität in der frühen Safawidenzeit. Das Beispiel der Abhandlungen über das Freitagsgebet. Würzburg: Ergon, 2010. Rez.: H.-G. Ebert: ZDMG 162 (2012), 225-226.

152. Wick, Lukas: Islam und Verfassungsstaat. Theologische Versöhnung mit der politischen Moderne? Würzburg: Ergon, 2009. Rez.: H.-G. Ebert: Der Islam 89 (2012), 256-259.

153. Rastin-Tehrani, Kabeh: Afghanisches Eherecht mit rechtsvergleichenden Hinweisen. Frankfurt: Metzner, 2012. Rez.: H.-G. Ebert: Das Standesamt. Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands 65 (2012), 218–219.

154. Atawneh, Muhammad Al-: Wahhābī Islam Facing the Challenger of Modernity. Dār al-Iftā’ in the Modern Saudi State. Leiden: Brill, 2010. Rez.: H.-G. Ebert: WZKM 102 (2012), 412-414.

155. Money, Power and Politics in Early Islamic Syria. A review of current debates. Ed. J. Haldon. Farnham, Burlington: Ashgate, 2010. Rez.: H.-G. Ebert: Bankhistorisches Archiv. Banking and Finance in Historical Perspective 38 (2012), 76–78.

156. und Thoralf Hanstein (Hg.): Heinrich Leberecht Fleischer Leben und Wirkung. Ein Leipziger Orientalist des 19. Jahrhunderts mit internationaler Ausstrahlung. Frankfurt: Lang, 2013.

157. Heinrich Leberecht Fleischer: Geist und Vermächtnis. In: Heinrich Leberecht Fleischer – Leben und Wirkung. Ein Leipziger Orientalist des 19. Jahrhunderts mit internationaler Ausstrahlung. Hg. Hans-Georg Ebert, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2013. S. 19-26.

158. und Assem Hefny: Islamisches Zivilrecht der hanafitischen Lehre. Die zivilrechtliche Kodifikation des Qadrī Pâshâ. Frankfurt: Lang, 2013. Rez.: K. Bälz: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht / The Rabel Journal of Comparative and International Private Law 78 (2014), 924-926.

159. Lohlker, Rüdiger: Islamisches Recht. Wien: Facultas, 2012. Rez.: H.-G. Ebert: ZDMG 164 (2014), 847-849.

160. Farschid, Olaf: Zakāt in der Islamischen Ökonomik. Zur Normenbildung im Islam. Würzburg: Ergon, 2012. Rez.: H.-G. Ebert: WZKM 104 (2014), 383–385.

161. Neumann, Andreas: Rechtsgeschichte, Rechtsfindung und Rechtsfortbildung im Islam: Enzyklopädien des islamischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung Ägyptens und der Nasser-Enzyklopädie. Hamburg: Kovač, 2012. Rez.: H.-G. Ebert: DAVO-Nachrichten 36/37 (2014), 200–202.

162. Wege in eine zeitgemäße Rechtsordnung: Muḥammad Qadrī Pāšā (gest. 1886) und die Kodifikation des Islamischen Rechts. In: GAIR-Mitteilungen 6 (2014), 135–142.

163. Yassari, Nadjma: Die Brautgabe im Familienvermögensrecht. Innerislamischer Rechtsvergleich und Integration in das deutsche Recht. Tübingen: Mohr Siebeck, 2014. Rez.: H.-G. Ebert: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 79 (2015), 453–456.

164. Vasmaghi, Sedigheh: Women, Jurisprudence, Islam. Translated by Mr Ashna and Philip G. Kreyenbroek. Wiesbaden: Harrassowitz, 2014. Rez.: H.-G. Ebert: WZKM 105 (2015), 497-499.

165. (Hg.): Beiträge zum Islamischen Recht X. Zu Ehren von Hilmar Krüger. Frankfurt: Lang, 2015.

166. Leipziger Impulsgespräch: Über die Traditionen islamischer Konfliktlösung und ihren Wert für unsere Gesellschaft. Hans-Georg Ebert im Gespräch mit Gernot Barth. In: Die Wirtschaftsmediation. Fachmagazin für Unternehmen und öffentliche Verwaltung 1 (2015), 12-15.

167. Islamisches Recht vs. deutsches Recht? In: Muslime in Sachsen. Geschichte, Fakten, Lebenswelten. Hg. Marie Hakenberg, Verena Klemm. Leipzig: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, 2016. S. 32-39.

168. Das Recht steht vor der Religion. In: Sächsische Zeitung (Ausgabe Dresden, 30./31. 1. 2016), 5.

169. und Julia Heilen: Islamisches Recht. Ein Lehrbuch. Leipzig: Edition Hamouda, 2016. Rez.: M. Rohe: WI 59 (2019), 228-229.

170. Islamische Bankprodukte – Gemeinsamkeiten, Unterschiede und aufsichtsrechtliche Probleme. In: Das islamische Wirtschaftsrecht. Hg. A. Kozali, I. Salam, S. Thabti. Frankfurt: Lang, 2016. S. 75–94.

171. Die „private“ islamische Eheschließung, ihre Folgen und Herausforderungen. In: Beiträge zum Islamischen Recht XI. Hg. Irene Schneider, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2016. S. 109–123.

172. Verändern die Muslime Sachsen? Herausforderungen im Recht und im Alltag. In: Flüchtlinge in Sachsen. Fakten, Lebenswege, Kontroversen. Hg. O. Kittel. Leipzig: Edition Leipzig, 2016. S. 19–27.

173. Fikentscher, Wolfgang: Law and Anthropology. München: Beck, 2016. Rez.: H.-G. Ebert: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 81 (2017), 239–242.

174. Interview. In: Sächsischen Zeitung (Ausgabe Dresden, 6./7.5.2017), 4.

175. und Monem Jumaili: Zum 65. Geburtstag von Professor Dr. Eckehard Schulz (geb. 03.09.1952). Ein Leben für die arabische Sprache. In: Arabische Sprache im Kontext. Festschrift zu Ehren von Eckehard Schulz. Hg. Beate Backe, Thoralf Hanstein, Kristina Stock. Frankfurt: Lang, 2018. S. 15-22.

176. Oberauer, Norbert: Islamisches Wirtschafts- und Vertragsrecht. Eine Einführung. Würzburg: Ergon, 2017. Rez.: H.-G. Ebert: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht 82 (2018), 828-831.

177. Die gesetzliche Vertretung (an-niyāba aš-šarʿīya) im islamischen Familienrecht: Normen, Veränderungen und Herausforderungen. In: Arabische Sprache im Kontext. Festschrift zu Ehren von Eckehard Schulz. Hg. B. Backe, Thoralf Hanstein, K. Stock. Berlin: Lang, 2018. S. 373–392.

178. Die Religiöse Stiftung im Islam (waqf) nach hanafitischer Lehre. Die stiftungsrechtliche Kodifikation von Qadrî Pâshâ. Frankfurt: Lang, 2018.

179. Islamisches Familien- und Erbrecht der arabischen Länder. Herausforderungen und Reformen. Berlin: Frank & Timme, 2020. Rez.: C. Schirrmacher: WI 61 (2021), 475-479.

Anam, Beate und Thoralf Hanstein: Hans-Georg Ebert – Schriftenverzeichnis. In: Islamisches Recht in Wissenschaft und Praxis. Festschrift zu Ehren von Hans-Georg Ebert. Hg. Hatem Elliesie, Beate Anam, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2018. S. 39-63.

Klemm, Verena: Zur Gratulation. In: Islamisches Recht in Wissenschaft und Praxis. Festschrift zu Ehren von Hans-Georg Ebert. Hg. Hatem Elliesie, Beate Anam, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2018. S. 9-10.

Rathmann, Lothar: Laudatio. In: Islamisches Recht in Wissenschaft und Praxis. Festschrift zu Ehren von Hans-Georg Ebert. Hg. Hatem Elliesie, Beate Anam, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2018. S. 11.

Tabula Gratulatoria. In: Islamisches Recht in Wissenschaft und Praxis. Festschrift zu Ehren von Hans-Georg Ebert. Hg. Hatem Elliesie, Beate Anam, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2018. S. 13-21.

Heilen, Julia und Eckehard Schulz: Hans-Georg Ebert – Zur Verfasstheit und Person. In: Islamisches Recht in Wissenschaft und Praxis. Festschrift zu Ehren von Hans-Georg Ebert. Hg. Hatem Elliesie, Beate Anam, Thoralf Hanstein. Frankfurt: Lang, 2018. S. 27-38.

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